Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren stehen heute vor einer doppelten Herausforderung: Der Markt fordert Clean-Label-Produkte mit verständlichen Zutaten, während der regulatorische Druck auf klassische Zusatzstoffe wie Phosphat und Nitrit wächst. Wie sichern Sie also gewohnte Produktqualität, Lebensmittelsicherheit und Ertrag, wenn bewährte Werkzeuge wegfallen?
Die Antwort liegt nicht im Kompromiss, sondern in der Innovation. Mit den Funktionssystemen OPTISAN-9070 (ein effektiver Phosphatersatz für Fleischwaren) und
NATSAN-1618 (ein sicherer Nitritersatz für Wurstwaren) bietet maBitec praxiserprobte Lösungen, die technologisch überzeugen und wirtschaftlich tragfähig sind.
Die doppelte Herausforderung: Regulatorischer Druck trifft auf hohe Verbrauchererwartungen
1. Das Phosphat-Dilemma: Unverzichtbar, aber unerwünscht?
Phosphate (E450, E451) sind der Standard für Wasserbindung in Brühwurst, Textur und Ausbeute – doch im Clean-Label-Zeitalter werden ihre Nachteile zum Verkaufshemmnis:
- Deklarationspflicht: E-Nummern gelten als künstlich und schrecken Konsumenten ab.
- EFSA-Neubewertung: Strengere Grenzwerte erhöhen den Druck auf Hersteller.
- Akzeptanz im Handel: „Ohne zugesetztes Phosphat“ wird zum Verkaufsargument.
2. Die Nitrit-Kontroverse: Sicherheit & Farbe mit Schattenseite
Nitritpökelsalz bleibt Standard für Pökelfarbe, Aroma und Mikrobiologie. Aber:
- Nitrosaminbildung: Potenzielles Krebsrisiko durch Reaktionsprodukte.
- Rückstände: Restnitrit bleibt selbst bei korrekter Anwendung im Endprodukt.
- Umstrittene Ersatzstoffe: Intransparente Ersatzstoffe wie Sellerieextrakte gelten nicht als Lösung.
Der Markt verlangt transparente Alternativen zu Nitrit und Phosphat – genau hier setzen unsere Systeme an.